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德国杜塞尔多夫市长就餐厅店主辱华言行发表谴责声明
2020-05-20 04:53:58   来源:欧洲新侨网   

摘要:5月19日,杜塞尔多夫市市长托马斯·盖泽尔以“谴责对中国市民的种族主义”为题在市政府官网发表声明。

德国北威州首府杜塞尔多夫市的米其林餐厅“Im Schiffchen”店主日前在脸书发布重新开业告示中放言“不欢迎中国人(Chinesen nicht erwünscht)”,受到强烈谴责。该餐厅现已被米其林指南除名。

   

△盖泽尔市长与冯海阳总领事在2018年
 中国节上观看茶艺表演

   


 5月19日,杜塞尔多夫市市长托马斯·盖泽尔以“谴责对中国市民的种族主义”为题在市政府官网发表声明。
 
杜塞尔多夫市市长托马斯·盖泽尔谴责对中国市民的种族主义
 
在一家餐厅通过社交媒体要求中国人不要登门引发轩然大波后,杜塞尔多夫市市长盖泽尔表示坚定地同来自中国的杜塞市民站在一起。
 
盖泽尔市长在给中国驻杜塞尔多夫总领事冯海阳的信函中表示,“同许多杜塞尔多夫市民一样,我对这家餐厅店主的脸书帖文感到愤慨。这样的行为不符合杜塞尔多夫这座国际开放城市形象,这座城市为拥有庞大而充满生机的中国人和德籍华人群体而自豪。谨请您向在杜塞尔多夫的同胞转达上述立场和由衷问候”。
 
“杜塞尔多夫是我们的第二故乡”
 
冯海阳总领事表示:“我和在这里的中国人及德籍华人都将杜塞尔多夫视为第二故乡。我们对市长伸张正义感到高兴”。
 
盖泽尔对一切形式的种族主义表示坚决反对:“我们绝不容忍因新冠肺炎疫情对亚裔市民采取种族侮辱或歧视。新冠病毒不是中国现象,而是全世界共同面临的挑战,只能共同应对”。
 
杜塞尔多夫同中国的关系源远流长
 
杜塞尔多夫同中国的关系源远流长。2004年杜塞尔多夫即开始实施“中国走进杜塞”倡议(China goes Dus),以吸引中国企业前来投资兴业。由杜塞尔多夫市经促局培育的这一倡议成果丰硕。
 
截至2020年1月,共有610家中资企业在杜塞尔多夫设立总部或分支机构,其中有广为人知的移动通讯和信息与通信技术企业华为公司、中兴通讯以及中国银行。
 
约5000名中国人及德籍华人生活在杜塞尔多夫。2015年,中国在杜塞尔多夫开设了总领事馆。杜塞尔多夫有一所大型中文学校教授母语课程,有620名学生。德国中学生也学习汉语,例如位于杜塞上比尔克(Oberbilk)区的市立维姆-文德斯文理中学(Wim Wenders-Gymnasium)。
 
旅游也发挥着日益重要的作用。2019年有43000名中国游客走进杜塞尔多夫。
 
2004年,杜塞尔多夫同重庆市结为友好城市。此外杜塞尔多夫还分别同沈阳市和广州市缔结了友好关系协定和经贸合作协定。

 声明原文如下:   


Nachdem ein Post eines Gastronomen in den sozialen Medien, in dem Chinesen aufgefordert wurden, sein Restaurant zu meiden, für hohe Wellen gesorgt hat, zeigt Oberbürgermeister Thomas Geisel Solidarität mit den chinesischstämmigen Düsseldorfern.
 
Der Oberbürgermeister wandte sich in einem Schreiben an den chinesischen Generalkonsul Feng Haiyang. "Wie viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer bin ich empört über den Facebook-Post des Restaurant-Inhabers. So etwas passt nicht zu unserer weltoffenen Stadt, die stolz darauf ist, eine so große und lebendige chinesische Gemeinschaft beherbergen zu dürfen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Landsleute in Düsseldorf dies wissen lassen und ihnen meine herzlichen Grüße übermitteln wollten."
 
"Düsseldorf ist unsere zweite Heimat"
 
Generalkonsul Feng Haiyang: "Düsseldorf ist eine Stadt, die ich und die chinesische Gemeinde als ihre zweite Heimat betrachten. Wir freuen uns sehr über dieses Zeichen der Solidarität des Oberbürgermeisters."
 
Thomas Geisel erteilt Rassismus auch im Alltag dieser Stadt eine klare Absage: "Wir werden nicht hinnehmen, dass asiatischstämmige Düsseldorfer wegen der Corona-Pandemie rassistisch beleidigt oder diskriminiert werden. Das Virus ist kein chinesisches Phänomen. Es ist eine Herausforderung für die ganze Welt. Eine Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern können."
 
Die engen Beziehungen zwischen Düsseldorf und China reichen schon lange zurück. Im Jahr 2004 wurde die Initiative "China goes Dus" gegründet, um chinesische Firmen in die Landeshauptstadt zu locken. Die beim städtischen Amt für Wirtschaftsförderung angesiedelte Initiative war dabei sehr erfolgreich.
 
610 chinesische Unternehmen gibt es in Düsseldorf
 
Stand Januar 2020 haben 610 chinesische Unternehmen ihren Sitz oder eine Zweigstelle in Düsseldorf. Die bekanntesten sind der Handy- und Elektronikhersteller Huawei, der IT- und Netzwerkausrüster ZTE und die Bank of China.
 
Rund 5000 Menschen chinesischer Abstammung leben in Düsseldorf. Seit Anfang 2015 werden sie von einem eigenen Generalkonsulat betreut. In Düsseldorf gibt es eine große chinesische Schule mit muttersprachlichem Unterricht und 620 Schülern. Aber auch deutsche Schüler lernen chinesisch. Zum Beispiel am Wim Wenders-Gymnasium in Oberbilk.
 
Auch der Tourismus spielt eine immer größere Rolle. 2019 kamen 43.000 Besucher aus China nach Düsseldorf.
 
Seit 2004 hat Düsseldorf mit Chongqing auch eine chinesische Partnerstadt. Dazu gibt es Abkommen über freundschaftliche Beziehungen mit Shenyang und über wirtschaftliche Kooperationen mit Guangzhou.

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